Ein paar Tipps für die Einbauküche kann man als Heimwerker gut brauchen, denn so eine Einbauküche selbst einbauen ist nicht ganz stressfrei.
Tipps für die Einbauküche beim Selbsteinbau
Für viele Menschen ist die Küche ein zentraler Ort der eigenen vier Wände. Gerne wird viel Geld in die Hand genommen, um sich eine schmucke Einbauküche zu leisten. Am besten natürlich auch mit allem Komfort, den Einbauküchen heute zu bieten haben. Wer seine neue Einbauküche selbst einbaut, spart die Kosten für den Handwerker. Und die können recht beträchtlich sein, wenn die Handwerker von A bis Z alles machen sollen. Gute – worauf sollten Sie unbedingt achten, um Ihre neue Einbauküche erfolgreich und stressarm selbst zu installieren?
1. Tipp ✔️ Alle Anschlüsse der Einbauküche überprüfen
Besonders bei der Küche spielen verschiedene Anschlüsse eine wichtige Rolle. Auf der einen Seite müssen die verschiedenen Elektrogeräte mit Strom versorgt werden. Andererseits gilt es, die Spüle an die Wasserleitungen anzuschließen und dafür die passenden Bedingungen zu schaffen. Im Vorfeld sollte aus diesem Grund geprüft werden, ob alle Verbindungen hergestellt werden können. Je früher dieser Check erfolgt, desto eher werden böse Überraschungen vermieden. Neben der eigenen Kontrolle liefert in der Regel auch der Hersteller wichtige Informationen. Damit Sie eine Küche zu finden, die Ihren persönlichen Größenvorstellungen auch möglichst genau entspricht, recherchieren Sie am besten möglichst genau, bevor Sie sich für eine bestimmte Einbauküche entscheiden.
2. Tipp ✔️ Ein komfortables System für die Einbauküche finden
Viele Einbauküchen bieten in diesen Tagen die Gelegenheit, die einzelnen Elemente nach den eigenen Vorstellungen zu ordnen. Doch an der Stelle empfiehlt es sich, in Gedanken den späteren praktischen Gebrauch durchzugehen. Immer wieder gibt es verschiedene Elemente, die möglichst dicht nebeneinander angeordnet sein sollten. Wer dagegen die Küche nach eigenen Vorstellungen anordnet und sich nicht an den gängigen Maximen orientiert, kann diese Feinheiten leicht übersehen. Um beim späteren Einsatz am Herd möglichst kurze Wege zu haben, empfiehlt es sich in jedem Fall, einen Blick auf die Empfehlungen der Hersteller zu werfen. Zumindest gewinnen Sie durch fachkundige Empfehlungen einen ersten Eindruck, wie Sie Ihre Küche am besten organisieren. Und häufig handelt es sich bei diesen Beschreibungen der Hersteller sogar um eine durchaus wasserdichte Anleitung.
3. Tipp ✔️Für genügend Stauraum in der Einbauküche sorgen
Häufig unterschätzt wird die große Bedeutung des Stauraums innerhalb der Küche. Dieser ist einerseits von Bedeutung, um alle Utensilien sicher unterbringen zu können. Besonders in kleinen Räumen fällt es auf den ersten Blick oft schwer, diesen Anspruch zu erfüllen. Dabei gibt es viele Unterschiedliche Möglichkeiten, um Töpfe, Pfannen, Gläser, Teller und sogar die Lebensmittel unterzubringen. Hängeschränke und schmale Schränke bieten sich auch in einem knapp bemessenen Raum an. Sie erhöhen das Volumen der Küche, welches beim späteren Gebrauch auf jeden Fall benötigt wird. Somit lohnt es sich in jedem Fall, dem Stauraum genügend Platz zu lassen und ihn in die Planung der eigenen Küche zu integrieren.
Und noch mehr Tipps für die Einbauküche
Am Ende reichen klassische Kenntnisse eines Heimwerkers aus, um den Aufbau der Küche zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Vom Aufbau der einzelnen Schränke bis hin zum Anschluss der Geräte lassen sich alle Arbeiten selbst durchführen. Sind diese Arbeiten beendet, sollten Sie die Dichtungen der Wasseranschlüsse noch einmal genau unter die Lupe nehmen. So können Sie den Austritt von Wasser verhindern, welcher hinter der eleganten Blende womöglich für längere Zeit verborgen geblieben wäre. Nicht zu unterschätzen ist derweil der zeitliche Aufwand, den Sie für den Aufbau einer Küche einplanen müssen. Nicht nur aufgrund der oft sperrigen Teile ist es zu empfehlen, das Projekt Küchenaufbau nicht allein in Angriff zu nehmen. Auch hier wirken helfende Hände und das richtige Werkzeug wahre Wunder.
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