Druckluftwerkzeuge und Druckluftkompressoren kommen in nahezu jeder Werkstatt zum Einsatz und finden. Denn Anwendungen gibt es für Heimwerker und Handwerker jede Menge.
In professionellen Werkstätten findet sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Druckluftwerkzeuge und / oder Druckluftkompressoren. Zunehmend greifen aber auch Hobbyhandwerker auf entsprechende Systeme zurück. Je nachdem, was Sie hauptsächlich mit dem Kompressor anstellen wollen, gibt es besser und weniger geeignete Modell für Sie.
Wozu braucht man Druckluftkompressoren im Handwerk?
Druckluftkompressoren gehören zu den Alleskönnern. In einer Kfz-Werkstatt beispielsweise können Sie ihn zum Ausblasen von Teilen, Abschrauben von Felgen oder dem Aufpumpen von Reifen einsetzen.
Auch für diverse Lackierarbeiten sind Druckluftkompressoren sehr praktisch. Für Handwerker mit am interessantesten sind aber die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit dem Einsatz von Druckluft- betriebenen Werkzeugen ergeben.
- Aufpumpen, Ausblasen
- Lackieren, Schleifen
- Meißeln, Schlagschrauben, Schleifen und Co.
Druckluftwerkzeuge – leicht und kompakt
Druckluftwerkzeuge sind für Viele die bessere Alternative zu Elektrowerkzeugen. Nahezu jedes Werkzeug, was es in einer elektronischen Variante gibt, ist auch als Druckluft Gerät erhältlich. Sowohl in professionellen als auch in heimischen Werkstätten kommen zunehmend mehr Druckluft Werkzeuge zum Einsatz. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- höhere Lebensdauer
- leichter
- einfache Technik
- wartungsarm
Druckluftwerkzeuge bieten immer dann einen entscheidenden Vorteil, wenn Arbeiten anstehen, bei denen viele Wiederholungen anfallen. Dies kann etwa bei der Dachsanierung oder beim Innenausbau der Fall sein. Wenn viele Nägel oder Klammern in Holzelemente getrieben werden sollen, ist vor allem das geringere Gewicht von Druckluftwerkzeugen ein entscheidender Vorteil für den Handwerker.
Ermüdungserscheinungen treten nicht so schnell auf. Ob Schleifen, trennen, Sprühen, Sandstrahlen, Klammern, Nageln, Lackieren oder Schrauben, für jeden Anwendungsbereich gibt es das passende Druckluftwerkzeug.
Luft statt Elektronik
Je nachdem, welche Arbeiten Sie hauptsächlich im Sinn haben, eignen sich zum Beispiel einige Kompressoren besser als andre. Prinzipiell kann man zwischen Kompressoren für den Aufpump-Bereich, solchen für Druckluftarbeiten und Kompressoren für Werkzeuge unterscheiden. Unterschiede bestehen hier vor allem in der Ansaugleistung, der Ausgabeleistung, dem Füllvolumen, der Kesselgröße, der Leistung sowie dem maximalen Druck den der Kompressor erzeugen kann.
Welcher Kompressor im individuellen Einzelfall der bessere ist, ist insbesondere von zwei Faktoren abhängig. Zum einen ist hier der Druckluftbedarf des jeweiligen Werkzeugs entscheidend, zum anderen auch die simple Tatsache, ob der Kompressor eher kurzzeitig ober aber eher dauerhaft im Einsatz ist. Die Liefermenge des Kompressors stellt hier die wichtigste Kennzahl dar, an der man sich orientieren kann. Sie bezeichnet die Menge an Luft die innerhalb von einer Minute abgegeben werden kann.
Weiterführende Informationen zum Thema Druckluftkompressoren und einen Vergleich verschiedener Geräte findet man unter: https://kompressor-druckluft.net/
Man sieht, dass Druckluftkompressoren nützliche Helfer für viele Einsatzzwecke in nahezu jeder Werkstatt darstellen. Die im Vergleich zu Elektrowerkzeugen höheren Preise von Druckluftwerkzeugen zahlen sich durch die längere Lebensdauer mittelfristig wieder aus. Wer einen Kompressor für seine Werkstatt sucht, sollte sich vorher umfassend über verschiedene Modelle informieren, bevor eine Kaufentscheidung getroffen wird.
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