Viele Menschen kennen das Ritual des jährlichen Großputzes. Dabei stellen Sie quasi die ganze Wohnung auf den Kopf und reinigen all die Ecken, die sonst zu wenig Beachtung bekommen. Was nicht nur aus psychologischer Sicht sinnvoll ist, sondern auch gut vorbereitet sein will. Die eigene Wohnung oder das eigene Haus dauerhaft sauber und ordentlich zu halten, ist gar nicht so einfach. Denn mit dem wöchentlichen Einsatz eines Staubsaugers ist es noch lange nicht getan. Die Fenster wollen geputzt werden und auch die schwer erreichbaren Ecken, brauchen von Zeit zu Zeit ein wenig Aufmerksamkeit.
Das muss natürlich nicht jede Woche sein. Doch es sollte auch nicht zu sehr auf die lange Bank geschoben werden. Sonst wird es irgendwann zu einer echten Mammutaufgabe, die Wohnung zu reinigen. Viele Menschen haben deshalb das Ritual des jährlichen Großputzes. Dabei stellen Sie quasi die ganze Wohnung auf den Kopf und reinigen all die Ecken, die sonst zu wenig Beachtung bekommen.
Aus psychologischer Sicht ist dies sehr sinnvoll. Man kann sich nicht nur von seinem alten Ballast trennen, sondern genießt auch das gute Gefühl einer sauberen und aufgeräumten Wohnung. Wie der nächste Hausputz einem echten Kinderspiel wird, zeigen wir in diesem Artikel.
Die richtige Zeit für den Großputz
Idealerweise plant man sich für den Großputz ein ganzes Wochenende ein. Wenn das Wetter trocken ist, ist das ein weiterer Vorteil. So kann man Vorhänge und Gardinen zum Auslüften heraushängen und Wäsche an der frischen Luft trocknen. Zwei Tage sollten in fast allen Fällen locker ausreichen, um eine Wohnung auf Vordermann zu bringen. Dabei können Sie wahrscheinlich sogar noch die eine oder andere Kleinreparatur mit erledigen.
So wird der Großputz geplant
Damit der Großputz ohne Komplikationen abläuft, darf der richtige Plan nicht fehlen. Zunächst gilt es die Wohnung aufzuräumen und den Müll zu entsorgen. Auch alte Möbelstücke können bei dieser Gelegenheit sehr gut entsorgt werden. Wenn große Polstermöbel oder die Teppiche gereinigt werden sollen, dann Postereien der ideale Partner dafür. Diese kümmern sich um die professionelle Polsterreinigung der Stücke und sorgen dafür, dass sie wieder wie neu aussehen.
Zwar kann man Polstermöbel und Teppiche auch auf eigene Faust durchführen. Doch ohne professionelle Gerätschaften und das Knowhow werden die Ergebnisse nicht an die eines Fachmanns herankommen. Zumindest von Zeit zu Zeit ist es deshalb sinnvoll, mit dieser Aufgabe eine Fachfirma zu beauftragen. Denn diese reinigen die Möbel auch in den Tiefen und lassen die Möbel wieder strahlen. Insbesondere bei Möbelstücken, die schon seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr grundgereinigt wurden, ist der Effekt ganz deutlich sichtbar. Auch bei der Polsterreinigung von Stühlen und Autositzen kann Ihnen der Profi helfen. Bereits nach 5-8 Stunden Trockenzeit ist alles wieder einsatzbereit.
Während sich eine Fachfirma um die Polsterreinigung kümmert, können die Vorhänge, Gardinen, Kissen oder Decken gewaschen werden. Da diese relativ lange zum Trocknen brauchen, sollten sie zu Beginn des Großputzes angegangen werden. So können sie ausgiebig trocken, während in der Wohnung weiter geputzt wird. Gerade bei einem Großputz am Wochenende ist es außerdem wichtig, dass rechtzeitig die passenden Utensilien beschafft werden. Dazu gehören vor allem die Reinigungsmittel, ein Feudel und weitere Ausrüstungsgegenstände. So muss die Arbeit nicht unterbrochen werden, weil man sich erst einmal um die Ausrüstung kümmern muss.
Planen Sie die nächste Putzaktion vor einem Fest
Eine jährliche große Putzaktion bietet viele verschiedene Vorteile. Wenn die Wohnung erst einmal ordentlich ist, bleibt sie deutlich einfacher sauber zu halten. Nach einem Putzwochenende ist es also viel leichter, die Wohnung auch in den Folgemonaten mit einem überschaubaren Aufwand in Schuss zu halten. Aus psychologischer Sicht ist es wichtig, dass Sie den Großputz nicht als Belastung erleben. Denn so würde er zu einem Stressfaktor. Die Folge wäre, dass Sie das Ganze sein lassen werden, sobald niemand Druck macht.
Sorgen Sie also dafür, die jährliche Putzaktion zu einem kleinen Event zu machen. Zusammen Putzen kann dazu gehören, ebenso wie ein gemeinsamer Abschluss mit einem leckeren Mahl. Kommunizieren Sie auch, natürlich nicht plakativ, dass eine großangelegte Putzaktion immer auch ein Neustart sein kann. Idealerweise legen Sie die jährliche Putzaktion direkt vor ein gemeinsames Fest, auf das alle sich freuen. Ostern ist dafür oft besonders geeignet, weil zuverlässige im Frühling. Dann gehört das Putzen schon zur Festvorbereitung und lässt sich viel leichter mit einer freudigen Stimmung verbinden.
Vor einem Fest liegt es natürlich auch besonders nahe, die Wohnung oder das ganze Haus endlich wieder umzudekorieren. Und wenn die Möbel sowieso schon zur Seite geräumt sind, können Sie auch die eine oder andere größere Veränderung vornehmen. Möbel rücken sozusagen. Übrigens gehören Putzen und Fest auch traditionell zusammen, allerdings umgekehrt. Gründlich Putzen zählte schon in der Antike zu den rituellen Vorbereitungen eines jeden großen Festes.
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