Lichtquellen – Licht am Arbeitsplatz und daheim

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Von Heimwerker Achim

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Licht am Arbeitsplatz im Freien? Vor 200 Jahren noch besser als ganz im Dunkeln tappen.
Licht am Arbeitsplatz im Freien? Vor 200 Jahren noch besser als ganz im Dunkeln tappen.

Die richtigen Lichtquellen machen zu Hause und als Licht am Arbeitsplatz durchgehend einen großen Unterschied für die Stimmung und die Qualität der Arbeit.

Mit schönem Licht kann aus einem kleinen Raum ein echtes Wohlfühlparadies machen.

Optimal gesetzte Lichtquellen erzeugen Tiefe in beengten Räumen, lassen Highlights im sprichwörtlichen rechten Licht erstrahlen und setzen die schönen Ecken in Szene. Das richtige Licht am Arbeitsplatz zu haben entscheidet sogar oft darüber, ob man eine Arbeit überhaupt in guter Qualität machen kann.

Elektrisch betriebene Lampen sind bzw. waren natürlich ein Riesenfortschritt was Licht am Arbeitsplatz betrifft, im Vergleich zum Kerzenlicht. Ein ganz großer Einschnitt war seinerzeit, so lange ist es nicht her, dass der Arbeitstag fortan nicht mehr durch die Sonnenstunden limitiert war.

Doch nach ist selbst an vielen Arbeitsplätzen das natürliche Sonnenlicht die beste Lichtquelle – inbesondere für unsere Augen.

Licht am Arbeitsplatz

Gut ausleuchten - wenn es auf jedes Detail ankommt ...
Gut ausleuchten – wenn es auf jedes Detail ankommt …

Arbeitsplatz – das kann grundsätzlich eine Werkbank, Maschine oder auch ein Schreibtisch mit Computer sein. So grundlegend unterscheiden sich Arbeitsplätze oft gar nicht – besonders wenn es um den Einfluss des Lichts auf den, der da arbeitet geht. Die Qualität der Beleuchtung wirkt sich so oder so enorm auf das Leistungsvermögen des Menschen aus.

Das optimale Licht am Arbeitsplatz ist zum einen entscheidend dafür, wie genau und wie schnell man Details, Farben und Formen erkennen kann. Außerdem aber beeinflusst das Licht am Arbeitsplatz das Wohlbefinden oder Stimmung. Zu grelles oder auch zu dunkles Licht drücken auf die Stimmung. Und wer sich nicht wohlfühlt beim Arbeiten, kann höchstens Routine bewältigen.

Aber es geht noch weiter: Eine schlechte Beleuchtung am Arbeitsplatz führt fast automatisch früher oder später zu Beschwerden und Krankheiten. Es kommt zu Verkrampfungen der Augenmuskeln. Die Folge sind – sogar recht schnell – Kopfschmerzen, tränende und brennende Augen. Später kommt dann ein sehr unangenehmes Flimmern vor den Augen dazu.

Das richtige Licht am Arbeitsplatz

Vor allem für Bildschirm- und Büroarbeitsplätze gilt, dass sie über ausreichend Tageslicht verfügen sollen – so eine Richtlinie im Baugewerbe. Das betrifft vor allem die Größe der Fenster und dass sie möglichst unverbaut sein sollen.

Anders verhält es sich natürlich mit den allermeisten Arbeiten im Freien. Von Arbeitsplatz kann man im Freien oft ja auch nur bedingt sprechen. Und es gibt im industriellen Bereich inzwischen auch Lichtlösungen für Arbeiten bei Nacht oder im Dunkeln. Baustellenbeleuchtung, Flutlichtanlagen.

Für den kleineren Unternehmer oder Selbstständigen, der Bereich mit dem ich mich auskenne, aber auch im öffentlichen Dienst ist mit Eintritt der Dunkelheit die Arbeit zu Ende.

Wieder ganz anders ist die Sachlage in Sachen Lichtquelle bei Maschinenarbeiten. Eine Fräsmaschine zum Beispiel verfügt sinnigerweise über eine eigene Maschinenleuchte. Das Licht muss genau, exakt sogar an der der Stelle sein, wo man als derjenige, der die Maschine bedient, eingreifen muss.

Und schließlich die Werkbank im Hobbyraum. Hier machen sich flexibel einsetzbare Leuchten, LED ja, aber auch Tageslichtlampen am besten. Man weiß ja oft nicht, an welcher Stelle, für welches Detail man eine gute Ausleuchtung braucht. Funzelig oder diffuses Deckenlicht geht gar nicht.

Lichtquellen zu Hause

Wie für Bildschirmplätze in der Firma will man in Zeiten von Homeoffice auch zu Hause Tageslicht. Am besten, so geht es jedenfalls mir, für die Augen ist es, wenn ich ab und zu durch die Fenster in die Ferne schauen kann. Den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen – stresst die Augen.

Aber klar, im Winter oder auch am Abend kann man sich die Sonne zwar wünschen, aber das ändert erstmal an den Tatsachen nichts.

Generell haben sich gerade für zu Hause diverse LED-Leuchtvarianten gegen ihre Vorgänger, Glühbirne, Hallogen & Co durchgesetzt. Die Vorteile dieser grad aktuellsten Lichtquellen liegen klar auf der Hand. LED-Einbaustrahler bieten für zu Hause schlicht so viele Vorteile wie keine andere künstliche Lichtquelle.

Sie ist nicht nur sehr ergiebig und hat eine enorme Leuchtkraft, auch ist eine gute LED Lampe sehr langlebig und muss daher nur sehr selten ausgetauscht werden. Weiterhin erzeugen diese Einbaustrahler keinerlei Gefahr einer Verbrennung, wie es bei den Vorgängern, den bekannten herkömmlichen Glühbirnen schon mal der Fall sein konnte.

Sie lassen sich in unterschiedlichen Helligkeitsstufen einstellen, sodass man immer das richtige Licht für den zu beleuchtenden Raum findet. Zudem ist die Auswahl so groß, dass man immer auch ein breites Spektrum an bunten Farben für die individuelle Raumgestaltung hat. Mit unterschiedlichen LEDs kann man einem Raum so eins individuelles Design geben und eine richtige Wohlfühlatmosphäre schaffen.

Der wohl aber wichtigste Grund für die große und vor allem anhaltende Beliebtheit der LEDs ist der geringe Stromverbrauch. Die langlebigen LEDs verbrauchen weit weniger Energie als eine herkömmliche Glühbirne und senken so den gesamtem Stromverbrauch für daheim.

Bildquellen:

© Lukas Baumert auf Pixabay / Bild von Pexels auf Pixabay

Quellen:

  • BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
  • Lichtdekor.de

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