Der Strom ist nicht nur eine der wichtigsten Energien für unseren Alltag, deshalb ist Strom sparen im Haushalt aus vielen Gründen angesagt. Der Strom aus der Leitung kann sogar lebensnotwendig und lebenserhaltend für uns sein.
Eine Klinik ohne Strom im OP ist heutzutage ebenso wenig vorstellbar, wie das simple Einschalten einer Lichtquelle Zuhause oder die Zubereitung des Essens auf dem Herd.
Strom ist für uns Menschen ein ständiger und zuverlässiger Begleiter.
Umso kostbarer ist er für uns und dementsprechend sparsam und bewusst sollten wir mit dieser Energie umgehen. Denn Strom sparen kann schließlich jeder im täglichen Leben, an jeder Ecke, zu jeder Tages- oder Nachtzeit und eigentlich das ganze Jahr hindurch.
Ein bewusster Umgang mit wichtigen Energien wie Strom ist ganz einfach und das lässt sich in Zahlen am Ende des Jahres erfreulich bei der Stromabrechnung erkennen. Drei Tipps zum Strom sparen zu Hause, sie sich leicht umsetzen lassen.
1. Tipp zum Strom sparen im Haushalt – Stand-by ist Schnee von gestern
Die klassischen unsichtbaren Stromfresser sind die Stand-by-Vorrichtungen bei diversen Elektrogeräten. Sie sind durch diese Funktion, wie das Wort schon verrät, immer bereit und einem andauernden Bereitschaftsmodus. Der kostet Kraft und dafür benötigt jedes Gerät schließlich Strom.
Was die meisten nicht wissen ist, dass diese technische Eigenschaft der Geräte sich tüchtig auf den Stromverbrauch niederschlagen. Stand-by-Vorrichtungen von nur drei Geräten, die das ganze Jahr hindurch angeschaltet sind, können schon mehr als 100 Euro im Jahr ausmachen.
Desto mehr dieser Geräte sich also in diesem Zustand im Haushalt befinden, umso teurer wird es. Die Lösung des Problems auf einen Schlag sind simple Steckleisten, die mit einem Kippschalter versehen sind. Sobald dieser ausgeschaltet wird, sind auch automatisch alle an der Steckleiste angeschlossenen Geräte aus und verbrauchen somit keine einzige Kilowattstunde.
2. Tipp zum Strom sparen zu Hause – Stromanbieter wechseln
Besonders nach der Liberalisierung des Strommarktes ist es für alle Verbraucher möglich, sich den passenden Anbieter und Energieversorger selbst auszusuchen.
Unter den hunderten Anbietern, die sich auf dem freien Markt tummeln, gibt es viele mit sehr ähnlichen Leistungen.
Sie finden eigentlich immer einen, der im Vergleich zu ihrem Regelanbieter die gleichen Konditionen, Tarifen und Leistungen zur Verfügung stellt, aber im Preisleistungsverhältnis einfach günstiger wäre.
Noch immer trauen sich die meisten Verbraucher nicht zu wechseln, doch besonders hier können so einige hundert Euro sogar jährlich eingespart werden. Am besten ist hier die Methode, die unterschiedlichen Versorger und ihre Angebote zu vergleichen. Auf stromvergleich-ratgeber.de findet man hierzu jede Menge Input und reichlich Informationen zum Thema.
3. Tipp zum Strom sparen zu Hause – Energieeffiziente Geräte rechnen sich wirklich
Ob Kühlschrank, Gefriertruhe, oder Herd und Waschmaschine. Diese und viele weitere Elektrogeräte im Haushalt werden immer wieder auf den neuesten und modernsten technischen Stand gebracht. Besonders im Segment Kühlschrank und Waschmaschinen, wird ständig daran getüftelt, diese Geräte noch energieeffizienter herzustellen. Neue Geräte sind grundsätzlich dann wesentliche effektiver und effizienter.
Beim Kauf eines neuen Gerätes sollte man auf die jeweilige Klassifizierung der Geräte achten, die mit der Klasse A und mindestens +++ versehen sein sollte. Ob man nun wirklich einen Trockener im Haushalt benötigt, sei dahingestellt.
Denn wer die Möglichkeit hat auf dem Dachboden, im Wäschekeller, oder auch innerhalb der Wohnung die Wäsche trockenen zu können, sollte auf einen Wäschetrockner verzichten.
Diese fressen nämlich bei jedem Trocknungsgang richtig viel Strom. Ähnlich sieht es bei Beleuchtungen im Haus aus. Energiesparlampen sind Meister des geringen Stromverbrauchs und gehören in jede Lichtquelle innerhalb und auch außerhalb der Wohnung und des Hauses.
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