Ein neues Bad bzw. das alte Badezimmer sanieren zu lassen begründet sich oftmals durch neue Anforderungen, wie zum Beispiel die Realisierung der Barrierefreiheit. In anderen Fällen ist das Bad schlichtweg in die Jahre gekommen, die Dusche z.B. funktioniert nicht mehr. Manche wünschen sich auch eine top moderne Einrichtung inklusive aller derzeit geltenden Technikstandards. Wenn man sein Badezimmer sanieren lassen will gilt es natürlich einige wichtige Punkte von Beginn an zu berücksichtigen.
Badezimmer sanieren lassen – solide Planung
Wer sein Bad sanieren möchte, sollte nicht einfach mal loslegen und die Dinge auf sich zukommen lassen. Diese Herangehensweise kann unter Umständen schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Umso wichtiger ist es vor diesem Hintergrund, einen gut durchdachten Plan für die Umsetzung des Vorhabens zu erstellen und möglichst auch strikt einzuhalten. Im ersten Schritt ist es wichtig, die neuen Anforderungen für das Badezimmer zu fixieren. Die Art des Waschbeckens, die Bauform der Dusche sowie die Beschaffenheit von Boden und Wänden stehen hierbei an oberster Stelle. Gleichzeitig kann in dieser noch jungen Projektphase eine erste Kostenkalkulation durchgeführt werden.
Anordnung der Komponenten prüfen
Sobald die erste grobe Planung steht für das neue Badezimmer, das man sanieren lassen will, sollte muss man alle Elemente im Rahmen einer sinnvollen Anordnung planen. Zu diesem Zeitpunkt ist es unter anderem wichtig, etwaige Wasserleitungen sowie Abwasserrohre zu berücksichtigen. Gegebenenfalls müssen die Abwasserrohre neu verlegt werden, um ausreichend viel Platz zu schaffen. Vor allem um ein ausreichendes Gefälle erzielen zu können, sollte man genügend Platz einplanen. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass man die Anordnung der einzelnen Elemente neu überdenkt.
Badezimmer sanieren – von innovativen Lösungen profitieren
Der Einbau neuer Elemente muss trotz des einen oder anderen widrigen Umstandes nicht zwingend mit großen Einschränkungen verbunden sein. Sowohl Hersteller als auch Handwerker können für ein neues Badezimmer beeindruckend Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Wer also nicht alleine weiterkommt, kann sich zum Beispiel an einen Spezialisten für Badplanung in Dresden wenden und sich ausführlich beraten lassen. Etwa im Bereich Zwischenräume zwischen zwei verschiedenen Objekten, gilt es klar definierte Normen einzuhalten, wenn man ein barrierefreies Bad realisiert werden soll. Grundsätzlich ist es durchaus empfehlenswert, in diese Richtung Überlegungen anzustellen.
Material rechtzeitig beschaffen
Wenn die Planung im Hinblick auf Machbarkeit und Kosten steht, geht es an die Beschaffung der notwendigen Materialien. Standardprodukte von Klobecken über Badewanne bis zur Duscharmatur sind im Fachhandel oder in einem der bekannten Baumärkte in der Regel problemlos erhältlich. Besonders angesagte Teile zu einem halbwegs vertretbaren Preis zu ergattern können aber ganz schön Zeit und Nerven kosten. Auch Einzelanfertigungen lassen oft mit einer vergleichsweise langen Lieferzeit auf sich warten. Darüber hinaus sind Maßanfertigungen mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden. Wie auch immer man sich das organisiert – Ziel sollte es auf alle Fälle sein, alle benötigten Materialien auf der Baustelle zur Verfügung zu haben. Wer sein Badezimmer sanieren lassen will, fährt gut damit, den Rahmen für die Arbeiten am neuen Bad reibungslos zu organisieren.
Materialbeschaffung besser dem Handwerker überlassen
Wer für´s Badezimmer sanieren einen Handwerker an´s Werk lassen will, sollte diesem möglichst auch die Materialbeschaffung überlassen. Die Betriebe kalkulieren hierfür in ihrer Rechnung einen Gewinn ein. Wenn Sie alle benötigten Materialien in Eigenregie besorgen und von einem Handwerker lediglich verbaut werden sollen, kann dieser durchaus mit schlechter Laune aufwarten. Auch ist es recht wahrscheinlich, dass Sie nicht alles denken, was Klempner und Elektriker alles an Materialien brauchen. Das kostet Sie dann nicht nur Ärger, sondern bringt auch unnötige Schwierigkeiten während der Umbauphase mit sich.
Badezimmer sanieren – die richtige Reihenfolge
Die sogenannte Rohinstallation umfasst mitunter die Verlegung von Abwasserrohren bis hin zu den jeweiligen Sanitärelementen. Daraufhin folgt das (Neu-)Verlegen der Wasserleitungen exklusive Armaturen. Erst dann geht es an das Verlegen der Elektroleitungen. Diese Reihenfolge ist grundsätzlich immer und ebenso zwingend einzuhalten. So darf beispielsweise kein anderes Rohr Abwasserrohren aufgrund des notwendigen Gefälles im Weg sein. Elektroleitungen sind hingegen wesentlich flexibler und können an etwaige Gegebenheiten schnell angepasst werden.
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