Wenn es Winter wird – richtig heizen hat Vorrang vor der Heizungsart

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Wenn es Winter wird - klug und richtig heizen
Wenn es Winter wird, kommt die Zeit, da richtig heizen angesagt ist.

Richtig heizen anstatt die Straße zu beheizen ist im Winter angesagt. Das ist oft gar nicht so einfach. Denn Ofen ist nicht gleich Ofen. Jeder will ja nach Material, Standort, ggf. Nähe zum Schornstein und Etage behandelt werden.

Heizen und die damit verbundenen Heizkosten sind im deutschen Winter in Wohnungen nun mal unumgänglich. Mit dem richtigen Verhalten lässt sich die Jahresabschlussrechnung jedoch durchaus drücken.

Richtig heizen – verschiedene Heizungsarten, eine Philosophie

Richtig heizen hilft Heizkosten sparen
Richtig heizen hilft Heizkosten sparen

Wenn die Temperaturen fallen, beginnt bundesweit die arbeitsreiche Zeit für Heizungen. Auf welche Weise diese Arbeit verrichtet wird, ist ganz unterschiedlich, da der heutige Markt verschiedenste Lösungen hergibt. Ökologisch wertvolle Systeme sind dabei stark gefragt.

Da gibt es zum Beispiel die umweltfreundlichen Pelletöfen, die unabhängig von den Weltmarktpreisen für Öl und Gas sind. Das verarbeitete Restholz ist eine effektive Wärmequelle, die in immer mehr Haushalte einziehen darf.

Allerdings sind Pelletöfen in der Anschaffung recht kostenintensiv, was ihre Attraktivität für Verbraucher noch schmälert.

Aus diesem Grund sind Heizsysteme mit fossilen Energieträgern noch immer beliebt. Das gilt vor allem für die Brennwerttherme, die dank moderner Brennwerttechnik den eingesetzten Brennstoff sehr effizient umsetzt, indem auch die Abgase des Verbrennungsvorgangs dem Heizkreislauf zugeführt werden.

Für den Verbraucher bedeutet das eine Ersparnis von bis zu 30 Prozent gegenüber alten Heizanlagen. Weitere Vorteile der Brennwerttherme sind die günstigen Anschaffungskosten und der geringe Platzbedarf, mit dem sie im Vergleich zum bodenstehenden Kessel punkten kann.

An attraktiven Lösungen mangelt es dank der Innovationsvielfalt also nicht. Doch für welche Variante man sich auch entscheidet – letzten Endes spielt auch das eigene Verhalten eine große Rolle.

Richtig heizen – diese drei Tipps senken die Heizkostenrechnung

Die Heizung ist für durchschnittlich 70 Prozent der Energiekosten verantwortlich. Das Einsparpotenzial bedarf daher keiner weiteren Erklärung. Im Mittelpunkt steht deswegen die Umsetzung:

  • Die richtige Temperatur finden: Manchmal ist die Verlockung groß, die Heizung weit aufzudrehen, um die bittere Kälte zu kontern. Effizient ist das aber nicht – und auch nicht notwendig, da die ideale Raumtemperatur selbst bei empfindlichen Menschen nicht über 20 Grad liegt.
  • Die Heizung bietet sich als praktische Ablagefläche für alle möglichen Gegenstände an. Diese nehmen jedoch Wärme auf, die sich dann nicht im Raum verteilen kann. Ein Teil der Heizenergie wird also verschwendet.
  • Anders sieht es bei einem Kamin aus. Einige Specksteine in das Ofenfach zu legen, speichert die Wärme für einige Stunden recht gut.
  • Lüften ist selbst im tiefsten Winter täglich nötig. Das beliebte Kipplüften ist allerdings denkbar ineffizient: Die Luft wird nur langsam ausgetauscht, der Vorgang dauert also recht lang. In dieser Zeit werden die Wände deutlich kühler und erhöhen somit den Heizbedarf. Ein kurzes Stoßlüften mit richtig geöffneten Fenstern ist eindeutig besser.

Das Praktische an diesen (und weiteren) Tipps ist, dass sie allgemeingültig sind und nicht von der Heizungsart abhängen. Da die Heizkosten für manche Energiequellen (Öl) steigen sollen, ist das eigene Verhalten umso wichtiger.

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