Ein neues Dach für die Terrasse

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Von handwerker-heimwerker-team

So ganz ohne Dach wäre eine Terrasse schutzlos der Sonne und auch dem Regen ausgesetzt.
So ganz ohne Dach wäre eine Terrasse schutzlos der Sonne und auch dem Regen ausgesetzt.

Ein richtiges Dach für die Terrasse ist für viele Menschen eine sinnvolle und vor allem langfristige Investition. So einfach mal nebenher ist aber so eine Terrasse nicht mit einem Dach zu versehen. Vielmehr kann man eine Menge falsch und natürlich auch richtig machen. Das Material und Form des Daches müssen Sie wahrscheinlich zuerst entscheiden. Doch es gibt noch einiges mehr bei der Planung zu beachten. Wie lässt sich das Dach am besten, sprich effektivsten, montieren? Und wie kann man mit dem Dach einen ausreichenden Sonnenschutz sicher stellen?

Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten

Ein ordentliches Dach für die Terrasse hat jede Menge Vorteile

Mit einem Dach für die Terrasse eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten für eine noch intensivere Nutzung der heimischen Terrasse. Durch den Schutz vor Regen und Wind kann man die Freiluftsaison ost um viele Wochen verlängern. Auch die Terrassenmöbel lassen sich ungleich besser vor Witterungseinflüssen schützen. Und selbst das lästige, weil ständige, Einräumen der Kissen im Sommer entfällt. Die Kissen können ja unter der Überdachung liegen bleiben, selbst nächtliche Regenschauer können ihnen nichts anhaben. Um von all diesen Vorteilen einer Terrassenüberdachung profitieren zu können, gilt es zunächst, das passende Dach zu finden.

Der Terrassenbereich bleibt luftig und hell, wenn man ihn mit Glas überdacht.
Der Terrassenbereich bleibt luftig und hell, wenn man ihn mit Glas überdacht.

Dach für die Terrasse – welches Material?

Terrassendächer gibt es in unzähligen Formen und Variationen, ob geschlossen oder transparent, aus Holz oder Aluminium. Terrassendächer aus Aluminium können als die beliebteste Variante angesehen werden. Der Werkstoff Aluminium hat eine moderne Optik, ist besonders pflegeleicht, langlebig und eignet sich hervorragend für den Außenbereich. Der Terrassenbereich bleibt luftig und hell durch die lichtdurchlässige Eindeckung mit Verbundsicherheitsglas (VSG). Wer sich für eine geschlossene Terrassenüberdachung entscheidet, sollte bedenken, dass sich dadurch auch die Lichtverhältnisse im angrenzenden Innenraum verändern. Durch das geschlossene Dach wird die Terrasse permanent beschattet, der benachbarte Innenraum wird dadurch abgedunkelt.

Die richtige Montage – unter Umständen eine Herausforderung

Bei Dach für die Terrasse spielt die Montagemöglichkeit neben den optischen und funktionalen Aspekten eine wichtige Rolle. Terrassenüberdachungen befestigt man in der Regel an der Hauswand. An der Vorderseite montiert man zwei oder mehrere Stützen, die das Dach tragen. Es gibt aber auch Sonderfälle, in denen man eine Terrassenüberdachung nicht auf die übliche Weise montieren kann. Das hängt vor allem mit den baulichen Gegebenheiten zusammen. Darüber hinaus kann es bei einem großen Dach für die Terrasse vorkommen, dass man die Stützpfeiler auf besondere Art und Weise im Boden verankern muss. Auch eine gedämmte Hausfassade müssen Sie bei der Montage berücksichtigen, da für die Befestigung unter Umständen an einigen Stellen ein Durchbrechen der Dämmung erforderlich ist. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie einen Fachbetrieb mit der Montage beauftragen. Anbieter von Terrassendächern wie Terrassenheld bieten die Möglichkeit, eine professionelle Montage optional dazu zu buchen.

Einen guten Sonnenschutz nicht vernachlässigen!

Eine Terrassenüberdachung schützt vor Wind und Regen, aber im Hochsommer kann es ohne wirksamen Sonnenschutz unter der Überdachung dennoch unangenehm heiß werden.
Ein passender Sonnenschutz sollte deshalb bei einer neuen Terrassenüberdachung gleich mit eingeplant werden. Hervorragend kombinieren lassen sich Terrassendächer und Markisen. Markisen, die speziell für Terrassendächer entwickelt wurden, können sowohl auf dem Dach als auch an der Unterseite des Daches montiert werden.

  • Vorteilhaft bei der sogenannten Unterglasbeschattung an der Unterseite des Terrassendaches ist vor allem der Schutz des Markisentuches, das durch die Überdachung an der Oberseite optimal vor Witterungseinflüssen geschützt ist und im Prinzip dauerhaft ausgefahren bleiben kann.
  • Eine Markise auf dem Dach für die Terrasse hat hingegen den Vorteil, dass das Glas der Terrassenüberdachung nicht so viel Staub und Wind abbekommt und daher weniger verschmutzt. Beide Varianten bieten bei einem hochwertigen Markisentuch einen sehr guten und effektiven Sonnenschutz.

Auch sogenannte Zipscreens kann man seitlich oder frontal am Terrassendach montieren. Sie eignen sich für die vertikale Beschattung bei einer tiefstehenden Sonne am frühen Morgen oder späten Abend.

Quellen


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