Hammer, Zange, Nägel – für jeden Zwecks das richtige Werkzeug griffbereit? Das klappt nicht immer. Denn im Laufe der Jahre kann sich so einiges Werkzeug ansammeln. Und man hat so seine Gewohnheiten. klar.
Werkzeug Chaos ?
Jeder Heimwerker hat sich so sein ganz eigenes Sammelsurium angelegt. Ist grundsätzlich richtig und muss auch sein. Schließlich will man ja für jede Eventualität auch das richtige Werkzeug prompt zur Hand haben.
Aber genau hier liegt die Krux der Geschichte. Oftmals befinden sich gleich mehrere Schlüssel, Zangen und Schraubendreher in drei- oder sogar vierfacher Ausführung im Sortiment des Heimwerkers. An sich nicht tragisch. Nur: Wenn an allen möglichen Stellen Werkzeug-Sets herum fliegen, nimmt es schon mal eine Menge Stauraum im Werkzeugkasten oder im Regal weg. Zudem hat man meist nicht das Werkzeug an der Stelle, an der man es braucht.
Besser ist aber, Sie haben hat für jede „Baustelle“ auch das jeweilige Werkzeug und zwar in jeder Größe. Was nützt ein Schraubenzieher-Quartett welches nur in einer Größe vorhanden ist und ein kleiner, leichter Hammer, der aber einen Pfosten in die Erde rammen soll? Ein breit gefächertes Sortiment immer zur Verfügung haben zu können, ist auf Fälle mal Gold wert und erleichtert das Leben eines Handwerkers ungemein.
Alles auf den Wagen packen und loslegen
Wenn Sie also Ihr Werkzeug nicht ständig von A nach B mitschleifen und zusammen sammeln möchten, ist mit einem Werkstattwagen für Heimwerker sehr gut bedient. Denn nichts ist nerviger und anstrengender, als ständig und immer wieder nach dem richtigen Hammer, dem geeigneten Schraubenschlüssel und dem passenden Imbusschlüssel zu suchen.
Erfahrene Handwerker wissen, wie lästig diese ständige Suche sein kann und grundsätzlich ist es de facto so: Man hat nie den richtigen Schlüssel zur Hand, es ist immer der andere. Ein Werkstattwagen ist hier eine wirklich große Hilfe. Dieser hat Platz für viel Werkzeug, so kann man dann getrost gleich mehrere Schlüssel-Varianten und Größen einpacken und noch vieles mehr. Einfach mit dem Wagen und seiner Ladung zum Ort des Geschehens fahren, fertig.
Stellt sich nun noch die Frage, was Sie überhaupt alles an Werkzeug brauchen und was nicht.
Wenn Sie erstmal diverse Werkstattwagen vergleichen möchten, finden Sie hier ausführliche und fundierte Tests, die Ihre Kaufentscheidung erleichtern können: http://www.werkstattwagen-tests.de/.
Hammer, Zange, Nägel …
Drei Dinge braucht der Heimwerker grundsätzlich: Hammer, Zange und Nägel. Diese spartanische Ausrüstung hat schon so manchen Bastler zum Profi werden lassen. Ob beim Anbringen von Regalen, Bildern oder anderer Utensilien. Ohne diese drei Werkzeuge geht nichts. Die Anschaffung weiterer Werkzeuge liegt im Ermessen jedes Heimwerkers.
Er sollte nur sein Werkzeug möglichst aufgeräumt verstauen, damit er es auch im Fall einer schnellen Reparatur auch wirklich schnell zur Hand hat. Imbus, Schraubenzieher- und Schlüssel können wunderbar an Wänden angebracht werden. Hierzu gibt es eigens Halterungen. Das funktioniert auch wunderbar mit Zangen in allen Größen. Wer alles auf einen Blick verstaut, hat auch alles griffbereit wenn´s los geht.
Elektrische Säge und Bohrer – brauch ich die?
Ab und zu mal eine dünne Latte durchzusägen oder ein kleines Brett, dazu braucht man keine elektrische Säge. Solche und ähnliche Bearbeitungsflächen aus Holz können durchaus mal eben mit einer kleinen Handsäge, einem Fuchsschwanz mit mittlerer Zahnung, ausgeführt werden.
Hier ist die Aufmerksamkeit bei jedem Schnitt wesentlich größer, als bei einer elektrischen Säge. Denn bei einer elektrischen Säge kann ganz schnell mal ein Finger ins Sägeblatt rutschen und große Verletzungen verursachen.
Mit einer Handsäge passieren wesentlich weniger Unfälle, als mit elektrischen. Von der Handhabung einer Kreissäge ganz zu schweigen. Kurz und gut: Wenn Sie nur hier und da mal sägen, brauchen Sie keine elektrische Säge.
Ein elektrischer Bohrer hingegen gehört zur absoluten Grundausstattung eines jeden Heimwerkers. Sicher, man könnte auch versuchen, per Hand die Schrauben zu versenken, ist aber sehr schwierig bis gar nicht möglich. Wer dann auch noch Dübel versenken will…