Moderne Türen sind mehr als eine einfache Holzplatte mit einem einfachen mechanischen Schloss. Neben diversen dekorativen Aspekten stellen sich für die meisten Hausbesitzer vor allem solche Fragen wie: Was muss die Haustür können, damit sie möglichst einbruchsicher ist.
Die Haustür einbauen – worauf Sie dabei am besten achten
Das Kriterium der Einbruchssicherheit hat auf jeden Fall die Eigenschaften moderner Eingangsportale deutlich verändert. Nun wechseln Sie sicher nicht auf puren Verdacht hin Ihre Haustür aus. Aber im Rahmen eines Neubaus oder auch im Zuge einer Modernisierung Ihres Hauses wollen Sie für in Ihrer Außenfassade sicherlich auch eine neue Tür einbauen.
Kriterien für die Auswahl einer neuen Tür für´s Haus
Als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenbereich und Eingang in die privaten Gemächer ist das Eingangsportal einer der wichtigsten Elemente eines ansehnlichen und wohnlichen Hauses. Beim Kauf einer neuen Tür sollten Sie sich von folgenden Kriterien leiten lassen:
- Design
- Sicherheit
- Wärmeschutz
- Preis
Das sind eine ganze Menge an Kriterien – diverse Materialien, Stilrichtungen, Ausstattungen, Farben und entsprechende Preisklassen stehen zur Auswahl und wie so oft, sind Sie es, der seine Prioritäten setzen muss:
- Preisgünstig und funktionell sind einfache, standardisierte Kunststoffvarianten.
- Schmuckvolle Holztüren im englischen Landhausstil oder
- Moderne Designertüren aus Aluminium stehen selbstverständlich ebenfalls zur Auswahl.
- Hochwertige Eingangstüren aus unterschiedlichen Materialien/Materialkombinationen finden unsere Leser beispielsweise bei Rekord.de.
Zu den entscheidenden Kaufkriterien gehören aber auf jeden Fall immer die Sicherheit der jeweiligen Tür und ihre Isolierung/Wärmeschutzbilanz. Türen und Fenster, insbesondere zu ebener Erde sind faktisch:
- zum einen die leichtesten Einstiegspunkte für Einbrecher und
- außerdem die größte Schwachstelle hinsichtlich der Energiebilanz eines Gebäudes.
Damit´s Ihnen nicht die Wärme aus dem Haus zieht, sollten Sie bei allen Türen darauf achten, dass sie wärmeisolierende Eigenschaften haben. Entweder das verbaute Material selbst – wie massives Holz – isoliert schon oder die Tür hat isolierende Schichten – wie bei doppelter Verglasung. Doch nicht nur die Tür selbst, sondern auch das Mauerwerk drumherum muss wärme isoliert werden und natürlich auch jede kleine Ritze um den Türrahmen herum zugsicher gefüllt werden.
Die Haustür als Sicherheitsindikator
Doch nicht nur wärmeisoliert, sondern auch stabil und sicher sollte die ideale Tür für´s Haus sein. Daher sollten Sie im Rahmen der Anschaffung einer neuen Haustür auch auf die sogenannte Widerstandsklasse nach der europäischen Prüfnorm DIN V ENV 1627 achten. Die polizeiliche Empfehlung für Privathaushalte ist die Widerstands- beziehungsweise Sicherheitsklasse RC2 oder RC3.
Die Montage einer solchen Tür kann man als patenter Handwerker theoretisch auch selbst vornehmen. Allerdings sollte man dann darauf achten, dass die Tür exakt nach der Anleitung des Herstellers eingebaut wird. Je komplizierter die Tür und ihre Technik ausfallen, desto dringender empfiehlt sich der Einbau durch einen geschulten Fachmann. Es geht dabei ja nicht allein um das Einhängen einer Zimmertür in die dafür vorgesehenen Angeln. Nicht selten muss der Bereich rund um die Tür sogar ganz neu gemauert werden.
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Haustür einbauen © istock.com/SondraP