Der schon heute vielerorts deutlich spürbare Klimawandel bringt eine Menge Probleme mit sich. Für die nächsten Jahre und Jahrzehnten wird nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt ein erheblicher Temperaturanstieg erwartet. Welche direkten wie auch indirekten Auswirkungen der Klimawandel auf unseren Alltag haben wird, können wir bislang höchstens ahnen. Tatenlos zusehen indes müssen wir nicht.
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Klimawandel Probleme praktisch angehen
Schon jetzt bleibt uns schon nichts anderes mehr übrig, als zu schauen, wie wir unseren eigenen Alltag, die 24 Stunden jeden Tag, so verändern können, dass wir uns vor unseren (potentiellen auch) Kindern und Enkeln nicht schämen brauchen. Und immerhin – so negativ die Folgen dieser Krise für uns selbst, unsere Kinder und Enkel auch sein werden. In jeder Krise liegt auch die Chance, seine eigenen Selbstverständlichkeiten unter die Lupe zu nehmen. Für Hausbesitzer ist es besonders wichtig, aber eben auch möglich, Klimawandel Probleme ganz praktisch anzugehen.
Welche Investitionen am Haus jetzt sinnvoll sind
Ein Haus bedarf ständiger Pflege, um es gut in Schuss zu halten. Auch wenn es sicherlich nicht zu den liebsten Aufgaben gehört, müssen hin und wieder trotzdem ein paar kleinere oder größere Arbeiten vorgenommen werden. Die Materialien verschleißen, die Optik gerät in Mitleidenschaft oder neue Verordnungen zwingen zum Handeln. Doch aus der Not lässt sich unter Umständen auch ganz problemlos eine Tugend machen, indem man die Chance auf modernste Technik beim Schopfe packt. Dies ist Grund genug einige potenzielle Investitionen unter die Lupe zu nehmen und auf ihre Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Damit gibt es keinen Grund mehr, Bauchschmerzen beim Gedanken an die nächste Baustelle an den eigenen vier Wänden zu bekommen.
Eine bessere Isolierung anbringen
Der weltweite Klimawandel zeigt uns ganz direkt, welche Probleme wir uns auf den Hals holen, wenn wir beim Heizen Strom und Gas einfach verballern. Die erste sinnvolle Investition kann eine bessere Isolierung sein. Diese sorgt dafür, dass die Temperaturen in der Wohnung auf einem erträglichen Niveau bleiben. Nichts ist unangenehmer als sich im Winter im eigenen Zuhause nicht wohl zu fühlen, weil Kälte vorherrscht. Abhilfe schafft eine zuverlässige Wärmeisolierung. Im Lauf der Zeit können schon mal einige Stellen der Isolierung undicht werden. Im schlimmsten Fall ist es dann möglich, dass sogar Regen durchs Dach ins Wohnzimmer dringt, was Wasserschäden verursachen kann. Damit dies erspart bleibt, lohnt es sich von Anfang an auf diesem Bereich zu achten. Zwar muss dafür erst etwas Geld investiert werden. Dies steht aber in keinem Verhältnis zu den Kosten, die eine schlechte Isolierung verursachen kann.
Die Kraft der Sonne nutzen
Für die nächsten Jahrzehnten wird auf der ganzen Welt ein erheblicher Temperaturanstieg erwartet. Der Klimawandel bringt auch in unseren Breitengraden mit großer Wahrscheinlichkeit erheblich mehr Sonnenstunden.
Hausbesitzer können sich die schier unendliche Kraft der Sonne also doppelt sinnvoll zu nutze machen. Dies funktioniert, wie sich inzwischen landauf landab herumgesprochen hat, mithilfe einer Solaranlage ohne nennenswerte Probleme. Über Zellen auf dem Dach wird die Kraft der Sonne genutzt und nachhaltige Energie gewonnen. Besonders im Vorteil sind hierbei Häuser, die in Südlage ausgerichtet sind. Damit bekommen diese Dächer die meiste Sonneneinstrahlung ab und liefern direkt wertvolle Energie. Die gewonnene Energie lässt sich anschließend vielfältig im eigenen Haushalt nutzen. Die Methode ermöglicht, direkt zum Stromerzeuger zu werden und damit etwas unabhängiger von der Industrie zu werden. Angesichts des zunehmend steigenden Energiebedarfs handelt es sich dabei um eine nachhaltige und zukunftsweisende Technologie. Darüber hinaus lässt sich auch auf Subventionen vonseiten der Politik hoffen, die im Zuge des Klimaziels Solarenergie bereits als wichtigen Pfeiler identifiziert hat.
Klimawandel – Probleme mit der Hitze im Haus
Die steigenden Temperaturen machen ebenfalls einen besseren Schutz vor Hitze notwendig. Es ist deshalb auf jeden Fall eine Überlegung wert, ob eine Klimaanlage als Option infrage kommt. Diese lässt sich sowohl nachträglich am Haus installieren als auch bei einem Neubau in den Bauplan aufnehmen. Das Angebot in diesem Bereich ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist ein Ende dieses Trends im Moment nicht abzusehen. Damit wird das Haus für die Zukunft fit gemacht, was als Konsequenz einer veränderten Arbeitswelt ebenfalls an Bedeutung gewinnt.
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