Die Installation eines Rosenbogens im Garten ist ein gutes Mittel, das eigene Stück Grün stilvoll zu verschönern. Kein Wunder also, dass sich der Rosenbogen im Garten wachsender Beliebtheit erfreut.
Es gibt in zahlreichen Ausführungen und in wenigen Handgriffen verleiht er Ihrem Garten eine wildromantische Atmosphäre.
Wir erklären, worauf es beim Kauf eines Rosenbogens ankommt und wie Sie den Rosenbogen fachmännisch im Boden verankern, sodass Sie lange Freude daran haben werden!
Material für einen Rosenbogen im Garten
Die Geschmäcker bei der Gartengestaltung sind vielfältig. Daher gibt es Rosenbögen aus den verschiedensten Materialien und in diversen Formen zu kaufen. Wofür Sie sich entscheiden hängt in erster Linie von Ihrem persönlichen Geschmack und dem Stil Ihres Gartens ab.
Prinzipiell lässt sich zwischen Rosenbögen aus diversen Hölzern und Metall unterscheiden. Ein Rosenbogen aus Holz hat den Vorteil, dass er schon für sich genommen durchaus eine Augenweide sein kann.
Rosenbögen aus Metall haben den Vorteil, dass sie witterungsbeständig sind und filigraner als Holz gefertigt werden können, sodass auch kleinere Blüten an einem Metall-Rosenbogen gut zur Geltung kommen.
Bei der Metallvariante kann noch einmal zwischen verschiedenen Ausführungen unterschieden werden. Je nachdem welcher Kletterpflanze die Rankhilfe dienen soll und welche Ausführung am besten zu dem Stil Ihres Gartens passt, haben Sie die Wahl zwischen:
- Schwarz pulverisierten Rosenbögen, die über einen guten Witterungsschutz verfügen
- Feuerverzinkten Rosenbögen in eleganter Metalloptik
- Rosenbögen ohne Oberflächenbehandlung, die mit der Zeit eine natürliche Rostpatina bilden
Unter https://www.kuheiga.com/rosenbogen-und-laubengang-kuheiga-com/ können Sie mehr über verschiedene Rosenbogen-Stile sowie die Ausführungen in schwarz, verzinkt und rost erfahren.
Das A und O: Den Rosenbogen richtig verankern
Wenn Sie den passenden Rosenbogen für Ihren Traumgarten gefunden haben, sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, diesen fachmännisch im Boden zu verankern.
Je nach Pflanzenart lastet irgendwann ein relativ hohes Gewicht auf den Bogen. Hinzu kommt, dass ein Rosenbogen eine relativ große Angriffsfläche für Wind und Sturm bietet, was bei unzureichender Verankerung im Boden zu einer echten Gefahrenquelle werden kann.
Doch keine Sorge, das Verankern eines Rosenbogens im Boden ist auch für ungeübte Heimwerker kein Hexenwerk: Wir erklären Schritt für Schritt wie es funktioniert.
- Den Rosenbogen im Garten platzieren
Platzieren Sie den Rosenbogen an einem windstillen Tag exakt an seinem späteren Standort und markieren Sie die Position der Füße mit Spatenstichen.
- Das Fundament anlegen
Anschließend heben Sie an den markierten Stellen Löcher aus, die circa 55 Zentimeter tief sind. In jedem Loch platzieren Sie ein 50 Zentimeter langes PVC Rohr (Durchmesser circa 20 Zentimeter). Die Rohre dienen als Schalung für das Fundament und werden mit feuchtem Beton gefüllt. Abschließend brauchen Sie nur noch den Beton mit einer Maurerkelle glattziehen.
- Den Rosenbogen ausrichten
Platzieren Sie die Füße des Rosenbogens in dem frischen Beton und richten ihn mithilfe einer Wasserwaage exakt aus. Bei Bedarf können Sie den Rosenbogen mit Holzlatten fixieren, bis das Fundament getrocknet ist.
Den Rosenbogen bepflanzen
Nun werden Sie Ihren Rosenbogen sicherlich auch mit einer Kletterpflanze bepflanzen wollen. Neben Kletterrosen eignen sich dafür besonders die Clematis. Schön sieht es auch aus, wenn Sie Kletterrosen und Clematis kombinieren.
Gerade bei jungen Pflanzen kann es übrigens hilfreich sein, die frischen Triebe zu Beginn mit Drähten oder Schnüren beim Ranken zu unterstützen. Schon bald werden Sie Ihren Gästen dank des Rosenbogens schon einen schönen Empfang bereiten und sich selbst an dem Anblick erfreuen können.
Haben Sie die kletternden Blumen an Ihren neuen Rosenbogen gepflanzt, brauchen Sie nur noch der Natur ein bisschen Zeit geben.
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