Warme Hände und Füße wollen Sie schon haben, wenn Sie im Kalten arbeiten müssen. Oder wollen. Wer schon mal ein Haus gebaut oder renoviert hat, der wird den eigenen Ehrgeiz kurz vor der Fertigstellung kennen. Es werden Nächte durchgeackert, um möglichst schnell in die eigenen vier Wände einziehen zu können. Nicht nur in den Wintermonaten kann es Nachts jedoch ziemlich kalt werden. Auch im Frühling und Herbst steigen die Temperaturen oft nicht bis in den Bereich, in dem man in Ruhe arbeiten kann. Besonders die Hände sollten zumindest so warm sein, dass die Feinmotorik funktioniert. Aber auch die Füße, Rücken, Knie und Beine dürfen nicht unterkühlen, ansonsten ist erwischt einen schnell eine Erkältung oder Schlimmeres.
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Warme Hände beim Arbeiten im Kalten
Wer also beim Hausbau in noch nicht isolierten Räumen oder gar im Gartenbereich schuften möchte, sollte sich wärmende Unterstützung zur Seite holen. Der Möglichkeiten gibt es mehrere. Wobei die beste Lösung für warme Hände, Füße & Co von der konkreten Arbeit abhängt. Draußen dürfte in der Regel winddichte und wärmende Kleidung die beste Lösung sein. Denn bei vielen Arbeiten im Garten bzw. Freien brauchen Sie nicht so sehr Ihre Feinmotorik als mehr Kraft und Ausdauer. In kalten Räumen dagegen kann ein Heizstrahler die beste Lösung sein, da Sie zum Beispiel beim Bohren, Sägen etc. keine dicken (wärmenden) Handschuhe brauchen können. Leicht zu montieren oder frei beweglich, wärmend sowie innerhalb und unter Umständen auch außerhalb des Hauses einsetzbar. Weswegen der Heizstrahler zum perfekten Handwerker und Heimwerker Helfer wird.
Warme Kleidung schützt im kalten Wind
Für Arbeiten draußen haben Sie sicherlich einige Erfahrung, was tun um nicht zu frieren. Vor allem Gartenbesitzer kennen das Problem, dass man sich in der Kälte leicht unterkühlen kann. Auch hier hängt die Gefahr allzu sehr zu frieren natürlich von der genauen Arbeit ab. Beim Holzhacken oder Laub harken zum Beispiel werden Sie selbst bei Minusgraden kaum frieren. Anders sieht es vielleicht beim Bäume schneiden aus. Schnell sind die Hände kalt, wenn Sie mit (eiskaltem) Werkzeug hantieren müssen. Und wenn Sie eine Weile auf der Leiter oben im Baum stehen, brauchen Sie festes und eben auch schön warmes Schuhwerk.
Heizstrahler für Arbeiten in kalten Räumen
Heizstrahler unterscheiden sich anhand der Betriebsart, der Montageausführung aber auch der Abmessungen stark voneinander. Sie sollten im Vorfeld einige Aspekte klären, um im späteren Betrieb voll und ganz zufrieden zu sein und in Ruhe arbeiten zu können. Zunächst einmal sollten Sie die Bauform des Strahlers auf Ihre Anforderungen abstimmen. Je nach Wunsch kann ein Gerät gewählt werden, das es zu installieren gilt, ebenso gibt es freistehende Modelle. Daher können Sie sich entscheiden, ob der Wärmestrahler an einem festen Ort Einsatz findet, oder ob Sie ihn ohne großen Aufwand in jeden Raum mitnehmen möchten. Festinstallierte Geräte können entweder an die Wand angebracht werden (Paneel-Strahler) oder von der Decke herabhängen (Deckenstrahler). Die freibewegliche Variante eignet sich gut, wenn Sie sich noch in der Bauphase befinden. Schließlich sind Arbeiten in diversen Räumen des Hauses vonnöten. Der Standwärmestrahler lässt sich durch sein geringes Gewicht einfach von Ort zu Ort tragen, ohne Sie bei den Arbeiten zu behindern.
Draußen oder drinnen arbeiten
Im Garten kann sich die Installation eines Strahlers anbieten. So haben Sie die Sicherheit, dass dieser auch bei stärkeren Winden nicht umfällt, was ihn beschädigen könnte. Die Betriebsart eines Heizstrahlers abhängig vom Einsatzort des Gerätes. Schließlich dürfen Gasheizstrahler nicht in Gebäuden genutzt werden. Sie finden im Garten Anwendung, wo es zu keinerlei Gefahr für Leib und Leben kommt. Gasheizstrahler gehen zwar mit einer sehr hohen Wärmeleistung einher, doch auch auf Kosten der Umwelt. Hingegen sind elektrische Geräte leichter zu pflegen sowie auch im Haus einsetzbar.
Sicherheit geht vor
Baustellen sind keine reinen Orte. Es kommt zur Entstehung von Staub, in manchen Fällen kann sogar Wasser spritzen. Dies ist besonders bei Bauarbeiten im Freien der Fall. Der Wärmestrahler muss in diesem Fall unbedingt vor Wasser geschützt sein. Nicht jedes Modell ist überhaupt vor Wasser abgesichert. Zudem gibt es Ausführungen, die ausschließlich vor Sprühwasser geschützt sind, andere Modelle halten selbst starkes Spritzwasser aus. Wichtig: Sollten Sie den Heizstrahler später einmal im Badezimmer einsetzen, muss dieser nicht nur vor Sprühwasser, sondern auch vor großen Spritzwassertropfen bewahrt sein. Das Kontakt mit Wasser kann einen ungesicherten Heizstrahler zum Kurzschluss leiten. Dies geht normal dann auch mit der Gefahr von Funkenflug einher. Also unbedingt darauf achten, den Heizstrahler außerhalb des Spritzwasserbereiches im Bad anzubringen!
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