Sinnvolle Schritte zum nachhaltigen Wohnraum stellen jeden Heimwerker und überhaupt Wohnenden vor so manch Herausforderung. Was soll neu gemacht werden? Wo beginnen? Worauf muss geachtet werden? Und kann ich das DIY-Projekt auch wirklich alleine schaffen? Und was für ein Haus will ich überhaupt haben – heutzutage, da wir nachhaltig bauen und effizient mit Energie umgehen lernen müssen?
Inhaltsverzeichnis
- Niedrigenergiehaus im Skandi-Stil
- Schritte zum nachhaltigen Wohnraum – mit beiden Beinen am Boden
- Unkomplizierte und nachwachsende Ressource
- Die Umwelt ins Bewusstsein rufen und Geld sparen
- Mit smarten Lösungen zum Niedrigenergiehaus
- Die Komfortbodenplatte behält die Wärme drinnen
- Schritte zum nachhaltigen Wohnraum sind oft kleine Schritte
- Bilder und Stoffe Räume sagen mehr als Worte
- Licht vertreibt nicht nur die Dunkelheit
- Setzen Sie Kontraste
- Die Mitte des Wohnraumes
- Schritte zum nachhaltigen Wohnraum – Regale und Düfte
Voraussichtliche Lesedauer: 8 Minuten
Niedrigenergiehaus im Skandi-Stil
Schwedische Holzhäuser überzeugen viele Menschen durch Ihren sympathischen Baustil. Nicht nur im typischen Rot frischt ein Schwedenhaus die würfelförmig anmutenden Neubaugebiete auf. Natur und Wohnraum werden miteinander vereint. Holzhäuser von Fjorborg strahlen Wärme aus und als Niedrigenergieheim im Innenbereich nicht nur subjektiv. Vorgefertigte Bauelemente ermöglichen (im Vergleich zum Betonbau mit langen Trocknungszeiten) zügig ins Eigenheim einzuziehen. Die Langlebigkeit von Holzhäusern steht dem Massivbau in nichts nach, trotz kostengünstigerem Bauen.
Schritte zum nachhaltigen Wohnraum – mit beiden Beinen am Boden
Wenn Sie eine ganzheitliche Veränderung des Raumes möchten, dann beginnen Sie am besten mit der Neugestaltung des Bodens. Der Boden wird oft unterschätzt, obwohl er das größte Möbelstück des Raumes ist. Sie können, müssen aber nicht, gleich einen neuen Parkett- oder Fliesenboden verlegen. Ein größerer oder mehrere kleine Teppiche vermitteln Flair und geben dem Raum ein komplett neues Aussehen. Und was noch wichtiger ist: Welches Material wollen Sie unter ihren Füßen, genauer unter Parkett, Fliesen, Teppich haben?
Unkomplizierte und nachwachsende Ressource
Der Rohstoff Holz bringt dämmende und energiespeichernde Eigenschaften mit. Aber nicht nur das Design macht ein Schwedenhaus aus, auch die Fertigung aus skandinavischem Fichtenholz trägt zum Urlaubsgefühl bei. Kombiniert mit effizienten Heizmethoden ist es die umweltschonende Alternative zum Massivhaus. Mit Blick auf ansteigende Energiepreise ist die Investition in ein Niedrigenergiehaus eine sinnvolle Entscheidung.
Die Umwelt ins Bewusstsein rufen und Geld sparen
Mit Blick auf die Generationen nach uns, kann jeder mithelfen den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Der Trend geht zum Bauen ohne schlechtes Gewissen, mit allen Annehmlichkeiten. Zu den Schritte zum nachhaltigen Wohnraum gehört ganz zentral die Entscheidung für die passende Kombination der Energieversorgung. Sonnenkollektoren, Photovoltaik, Wärmepumpen und Holzpellets sind aktuell als regenerative Energiegewinnung nutzbar. Ob eine dieser Varianten im Haus für angenehme Temperaturen sorgt oder Gas, Öl und Flüssiggas in Frage kommen, obliegt den Bauherren. Für den Durchblick hilft der Fachberater, der entsprechende Modelle, unter Beachtung der Amortisationszeit, durchkalkuliert.
Mit smarten Lösungen zum Niedrigenergiehaus
Bei klassischen Heizkörpern schwirrt die abgegebene Wärme oben an der Decke herum, um sich beim nächsten Lüften zu verflüchtigen. Die logisch platzierte Heizung im Fußboden arbeitet in der Komfortbodenplatte mit nur 30 °C Vorlauftemperatur, um eine Fußbodentemperatur von 22 °C zu erreichen.
Die Komfortbodenplatte behält die Wärme drinnen
Die Flucht der Wärme bei einem herkömmlichen Fundament wird durch folgenden Bodenaufbau verhindert und spart bis zu 30 % Heizenergie. Nach den Bodenarbeiten kommt bereits die erste Dämmschicht mit speziell entwickelter Außenrandschalung und umweltfreundlichen Bodenplatten. Nach Verlegung der Sperrbahn wird die nächste Dämmschicht aufgebracht und die Fußbodenheizung integriert. Eine Schicht aus Stahlmatten und Beton dient einem stabilen Untergrund, der Estrich unnötig macht und als Wärmespeicher dient. Für welche Art der Energieversorgung Sie sich entscheiden ist unerheblich. Die Komfortbodenplatte ist für alle Varianten geeignet. Die zum Fjorborg-Standard gehörende 240 mm starke Außendämmung und 300 mm tiefe Deckendämmung, kann noch um die Fjorborg-Supertherm-Wand ergänzt werden. Fjorborg ist ein transparenter Spezialist für Holzhäuser in skandinavischem Design, der seit 20 Jahren am Markt etabliert ist. Er bietet bundesweiten Rundum-Service, der auf Wunsch auch viel Raum für Eigenleistung lässt.
Schritte zum nachhaltigen Wohnraum sind oft kleine Schritte
Manchmal muss einfach mehr investiert werden, wenn man Schritte zum nachhaltigen Wohnraum auch wirklich gehen will. Gutes Design ist meistens teuer. Sie müssen aber nicht immer alles neu kaufen. Entscheiden Sie sich für einen neuen Stuhl oder für ein neues Regal. Kombinieren Sie alte und neue Möbelstücke und kreieren Sie so Ihren ganz persönlichen Look. Ein Besuch am Flohmarkt lohnt sich mitunter auch. Dort finden Sie herrliche Stücke längst vergangener Zeiten. Das schont Ihren Geldbeutel und die Umwelt.
Gestalten Sie Ihren Wohnraum nach Herzenslust um, aber in kleinen Schritten. Wenn Sie sich zu viel vornehmen, endet Ihr Versuch, ein gemütliches Zuhause zu schaffen, meist im Chaos. Es sind wie so oft im Leben die Kleinigkeiten, die für mehr Flair und Wohlbefinden sorgen. Vergessen Sie auch nicht, dass im Vergleich zu einem Umzug, wo Sie bei Null beginnen, bei einer Umgestaltung des Raumes mit mehr Hindernissen zu kämpfen haben. Immerhin möchten Sie das Beste aus Ihren eigenen vier Wänden herausholen, aber nicht alles neu gestalten und nicht alle Möbelstücke ersetzen.
Wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen, gelingt Ihnen die Veränderung fast mühelos. Sie werden erstaunt sein, dass selbst mit geringem Aufwand Ihr Wohnraum ein ganz neues Aussehen bekommt und die Veränderung den Ursprungszustand wesentlich verbessert.
Bilder und Stoffe Räume sagen mehr als Worte
Große Bilder gefallen Ihnen nicht? Oder wissen Sie vielleicht gar nicht, welches Motiv oder Bilderrahmen Ihnen überhaupt gefällt? Experimentieren Sie mit Farben und Motiven. Kreieren Sie Ihr eigenes Kunstwerk an der Wand. Ein Foto oder ein einzelner Schriftzug, beginnen Sie einfach mit einem Element und vervollständigen Sie Ihr persönliches Kunstwerk, indem Sie weitere Fotos, aber auch Stoffe oder Tapetenreste zu einer Collage aneinanderfügen. Ihr selbst erschaffenes Kunstwerk verschönert die Wand und gibt dem Raum ein neues Aussehen.
Es muss nicht gleich ein neues Sofa sein. Eine einfache Methode, Ihr Zuhause zu verschönern sind Decken, Kissen und Vorhänge. Neue Textilien bringen Wärme und Gemütlichkeit in Ihr Zuhause. Je nach Lust und Jahreszeit können Sie die Textilien austauschen. Nicht vergessen, der einfachste und zugleich der natürlichste Weg für eine ansprechende Dekoration sind lebende Pflanzen. Ob kleine Sukkulenten auf der Kommode oder eine große Topfpflanze am Boden, mit den grünen Untermietern holen Sie sich die Natur nach Hause.
Licht vertreibt nicht nur die Dunkelheit
Mit Licht erzielen Sie eine große Wirkung. Schönes Licht ist enorm wichtig für eine wohnliche Atmosphäre. Ob im Wohnzimmer, in der Küche oder im Bad, entscheiden Sie sich statt einer großen Deckenlampe immer für mehrere kleine Lichtquellen. Beispielsweise erzeugen Sie mit Wand- und Stehlampen sowie kleinen Lampen auf der Kommode oder auf der Fensterbank eine wunderbare Stimmungsbeleuchtung. Gleichzeitig sind moderne Lampen wahre Blickfänge.
Setzen Sie Kontraste
Nichts wirkt so langweilig wie Ton in Ton. Trauen Sie sich, und greifen Sie zu dominierenden Farben. Spielen Sie mit unterschiedlichen Farbnuancen und sorgen Sie mit Kontrasten für Spannung. Nicht übertreiben, aber Sie dürfen ruhig mit dunklen und hellen Farben experimentieren. Doch das schönste Bild wirkt nicht, wenn die Wände schmutzig oder abgeschlagen sind. Oft reicht schon ein Eimer Farbe und ein Pinsel, damit die Wand im neuen Glanz erstrahlt. Wie wäre es mit Tapeten? Tapeten feiern ein Comeback und präsentieren sich in neuen Materialien und Mustern. Strenge geometrische Formen und großflächige florale Muster liegen im Trend.
Die Mitte des Wohnraumes
Jeder Raum hat eine Mitte. Nicht jedes Interieur muss zwingend an der Wand stehen. Rücken Sie doch einmal das Sofa oder den Schrank von der Wand weg. Das kann Wunder bewirken. Der Raum bekommt sofort ein neues Aussehen. Sie können beispielsweise Sideboards als Raumteiler verwenden oder mit dem Sofa eine kleine Insel im Raum erzeugen.
Schritte zum nachhaltigen Wohnraum – Regale und Düfte
Neue Regale – das funktioniert immer und Sie brauchen nicht viel Zeit dafür. Gestalten Sie einfach Ihr Regal um. Entfernen Sie alles aus dem Regal, entstauben Sie Ihre Bücher, Vasen oder sonstigen Dekorationsgegenstände und beim Zurückräumen können Sie nicht nur Unnötiges entsorgen, sondern ein neues Arrangement gestalten. Schon sieht der Raum verändert und frischer aus. Auch Düfte sorgen für Frische und Wohlbefinden. Wohnexperten raten immer zu Düften. So einfach lässt sich ein Raum verändern. In einem wohlriechenden Zuhause fühlen Sie sich einfach viel besser. Immerhin ist der Geruchssinn der stärkste Sinn von uns Menschen.
Bildquellen:
© fjorborg-schwedenhaus.de/galerie / youtube.com/watch?v=OXCq4vZtLUs