Für viele Menschen bedeutet ein Umzug erst einmal Stress. Stressig ist ein Umzug besonders dann, wenn man plötzlich den Wohnort wechseln muss oder will. Dabei kann es sehr verschiedene Umstände geben, durch die Notwendigkeit eines Umzugs entstehen. Das kann ein Studium in einer anderen Stadt sein, eine Scheidung oder eine Familiengründung, man sucht eine kostengünstigere Bleibe oder will vielleicht auswandern.
Inhaltsverzeichnis
Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten
Umzug muss nicht immer Stress bedeuten
In jedem Fall erwartet einen nun der Umzug und dieser bringt jede Menge Stress mit sich. Statt Umzug mit Stress zu verbinden, kann man das Ganze, wie so oft, auch positiv sehen. Ein Umzug ist eine seltene Gelegenheit, von Grund auf Ordnung und Sauberkeit in seinen Haushalt zu bringen. Man setzt sich gezwungenermaßen mit all seinem Hab und Gut auseinander und hat eine gute Motivation, in Zukunft einen geordneten Haushalt zu haben.
Sortieren und aussortieren
Irgendwann naht der Umzug, das Level an Stress steigt, die Checkliste für den Umzug ist perfekt. Nun wird Zeit, seine Sachen in großen Umzugskartons zu verpacken und bereit für den Umzug zu machen. Dabei bietet es sich an, mal einen genaueren Blick auf das zu werfen, was man so alles besitzt. Häufig sammeln sich über die Jahre viele Dinge an, die man eigentlich nicht benötigt. Um im neuen Zuhause statt dem alten Chaos eine neue Ordnung zu schaffen, kann man alles Überflüssige aussortieren.
Dabei kann es sich um Kleidung, Bücher, Töpfe, Gerätschaften aller Art oder sonstigen Kleinkram handeln. Man muss ja nicht gleich alles wegschmeißen, sondern kann sie verschenken oder an Hilfsbedürftige geben. Auch Geschirr ist bei einem Umzug oft viel zu viel an Bord. Es sei denn, man lässt sich gerade scheiden oder zieht bei seinen Eltern aus. Dann sollten am Ende alle Beteiligten gut ausgestattet sein, sodass man vieles einfach teilt. Wichtig ist auch, nicht alles durcheinander in den Kartons zu verstauen. Wenn man bedacht und geordnet vorgeht und für jeden Raum bestimmte Kisten hat, macht das Auspacken im neuen Zuhause dann auch mehr Spaß.
Sauberkeit steht an erster Stelle
Sauberkeit ist wichtig, um sich in seinem Zuhause rundum wohlzufühlen. Außerdem sind Hygiene und das regelmäßige Putzen besonders im Badezimmer und in der Küche, in der man das Essen zubereitet, unverzichtbar, um Krankheitserreger und Bakterien zu minimieren. Bevor man umzieht, bietet es sich an, seine Möbel und weitere Einrichtungsbestandteile zu reinigen. Schränke und Schubladen werden ausgeräumt und von innen gewischt. Auch Teppiche, die man mit ins neue Zuhause nimmt, müssen gereinigt werden. Dabei bietet sich eine professionelle Teppichreinigung an. Es werden Haare, Staub und Schmutz aus den Teppichfasern entfernt und das Material wieder zum Strahlen gebracht. Nach dem Umzug kann der Teppich auch einfach direkt an die neue Adresse geliefert werden, man spart sich dadurch den Transport und startet im neuen Heim mit sauberen Heimtextilien.
Neue Möglichkeiten schaffen
Ein Umzug bedeutet eben nicht nur Stress. Er bietet zum Beispiel auch die Gelegenheit, sich mit seinem Wohn- und Einrichtungsstil auseinanderzusetzen. Man kann sich fragen, was man vielleicht schon immer verändern wollte oder was einen seit Langem stört. Beispielsweise kann das ein zu kleines Bücherregal sein, was automatisch zu Unordnung im Wohnraum führt. Liegen einige Bücher häufig ungenutzt in der Ecke herum oder bilden sich platzverschwendende Stapel auf dem Boden?
Dann kann man sich jetzt nach einem neuen Bücherregal umsehen und das alte verkaufen oder verschenken. Ein weiteres Beispiel ist der Tisch. Nach langjähriger Benutzung können sich Flecken und Einkerbungen bilden. Oder ist er durch Nachwuchs zu klein geworden? Dann kann man vor dem Umzug einen neuen Tisch anschaffen. Auch für eine allgemeine Wohnstil-Veränderung, das Platzieren von Pflanzen oder das Dekorieren mit neuen Elementen eignet sich der Umzug.
Bildquellen:
© express von flickr.com / Gabriele Lässer auf Pixabay